Eine Woche in Danzig
Früh morgens ging es mit dem Auto zum Nürnberger Airport, ich hatte eine Woche vorher noch einen Parkplatz im neuen Parkhaus P4 gebucht und das Eröffnungsangebot mitgenommen, Ersparnis wurde mit 46% angezeigt, die Woche kostete somit nur 53€. Gegen 6 lud ich meine Freundin mit dem Gepäck am Airport aus und suchte mir einen Parkplatz in der 6. Etage. Beim LH Check-In waren nur 3 Personen in der Y Schlange, am C-CI war alles frei. Die Dokumente wurden geprüft, Impfpass in der App reichte aus.
Swiss änderte beim Anschlussflug seit dem Online Check-In nochmal die Sitzplätze, was ich schon ziemlich mies fand, da es sich nicht um Gang-Fenster sondern um Gang-Mitte handelte. Seit Buchung kamen 20 Mails mit diversen Sitzplatzbingos bei uns an, die letzten waren „operationelle Gründe“, also Verschiebung des Vorhangs.
Sicherheitskontrolle ging schnell, eine Spur reichte in der Früh, KLM war bereits abgerollt, die Lounge verschlossen und das zuständige Marche-Personal pampte uns an „wir machen nur für KLM und AF auf“. Leider gibt es nichts anderes hier. Irgendwie am Gate die Zeit bis zum Boarding rumbringen.
Die Maschine landete bereits am Sonntagabend und stand auf dem Vorfeld… es waren genug Jetbridges frei, verstehe wer will.
Der A220-300 war doch recht gut gebucht, dennoch ging es pünktlich los. Einmal oben angekommen gab es Swiss-Schokolade und eine Flasche Wasser. Das war’s dann auch mit Service. Flugzeit war mit 40 Minuten recht kurz berechnet.
Einmal in Zürich angekommen steuerten wir direkt auf die Aspire Lounge zu. Das Frühstücksangebot war zwar dürftig, jedoch wurde man satt. Pünktlich zum Boarding ging es zu den Keller-Gates, wieder mit dem Bus zum Flugzeug. Viel tummelte sich nicht ums Gate. Nach dem ersten Bus war bereits Schluss. Der Fensterplatz neben uns blieb frei, so konnten wir uns für die nächsten zwei Stunden breit machen.
Wir hatten jedoch ein Problem, weswegen der A220-100 erstmal aus dem Weg musste. Nach zwanzig Minuten am Telefon mit der Technik konnte das Problem behoben werden. Wieder in die Schlange gestellt, kam das nächste Problem: Austro Control beschränkte den Luftraum. Die Verspätung wollte man jedoch wieder mit Vollgas aufholen.
Unterwegs gab’s Sicht auf den Zürichsee, das Bäderdreieck um Passau und später unser Ziel Danzig. Der Anflug war wirklich malerisch. Am Gate funktionierte die Jetbridge jedoch nicht. Also wieder Warten, da war die ganze Aufholjagd schon wieder umsonst. Es ging nochmal zur Passkontrolle, hier wurden die Impf-Apps auch gescannt. Gepäck kam mit den ersten 10 Koffern und mit dem nächsten Uber ging es zum Hotel, wo wir in guten 20 Minuten ankamen.
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