Danzig – Tag 2 – Teil II: Zur Westerplatte

Wir kauften uns also zwei oneway Tickets zur Westerplatte mit dem „Piratenschiff“. 

Unterwegs gab’s einige Erklärungen zu den angrenzenden Gebäuden, dem Hafen und der Westerplatte. Die Fahrt dauert eine gute halbe Stunde. Die Westerplatte kann man heute als Freilichtmuseum verstehen, jedoch stehen von vielen Anlagen heute nur noch die Grundmauern. Viele Barracken und Bunker sollten nach dem Krieg gesprengt werden, allerdings mit mäßigem Erfolg. Lediglich die Kaserne kann man noch besichtigen, die Bunker sind verschlossen. 

Voll wurde es und es ist doch ein Spektakel für all die Danzig-Besucher, wenn die beiden Piratenschiffe vorbei fahren.

Die Danziger Altstadt vom Wasser aus:

Blick auf die Masten
Krantor (Brama Zuraw)
Die alten Fischmärkte
Häkertor (Brama Straganiarska)
Polska Filharmonia Baltycka
Gdansk-Schriftzug
Brücke (Most) Wapienniczy im Hintergrund das neue Museum des 2. Weltkrieges 
Ruinen alter Getreidespeicher sieht man in der Stadt vielerorts

Die zugemauerten Ruinen sind alte Fischerhäuser aus dem 18. Jahrhundert, viele wurden bereits abgerissen, da hier ein neues Wohnviertel entsteht. Danach ging’s an der Werftinsel und den Verladeanlagen des Hafens vorbei.

Die Festung Weichselmünde ist derzeit für den Publikumsverkehr geschlossen.

In Teil III geht’s auf der Westerplatte weiter.

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