Ein letzter Sommertag in Skopje
Endes des Sommers 2018 sollte es in die mazedonische Hauptstadt Skopje gehen, mit dem ICE ging es zunächst nach Hannover, da hier Samstags geflogen wird, nach Hamburg sollte es am Sonntag mit dem Direktflug von Wizz Air gehen.
Mein Boarding soll gegen 16:10 starten, vorher muss ich noch durch die Sicherheits- und Passkontrolle, letztere ist direkt vor Gate A01a. Es ist wie üblich Samstagnachmittag nichts los, also reichen auch gute 30 Minuten vor dem Boarding für das Prozedere.
Die Maschine ist pünktlich, ich hatte bei dem ungarischen Günstigflieger bisher noch keine Verspätung über der pünktlichen Viertelstunde.
Während des Abfluges machte ich ein paar Aufnahmen von Hannover, die Sicht war heute sehr klar. Der restliche Flug verlief ereignislos. Nach der Ankunft holte ich mir fix den Einreisestempel ab, zog etwas Bargeld am Automaten und nahm den nächstbesten Shuttlebus in die Stadt.
Als Unterkunft wählte ich mir das Schiffshotel Senigallia, aufgrund der Einzigartigkeit und der guten Lage zu einem günstigen Preis.
Da ich am späten Nachmittag angekommen bin, war es bereits dunkel draußen, allerdings noch recht warm und so machte ich mich durch die nächtliche Atmosphäre der Stadt.
Durch das große Erdbeben wurde die Stadt größtenteils zerstört, jedoch wieder aufgebaut. An vielen Objekten sieht man, dass hier sehr viel Geld reingesteckt wurde und die Gebäude sehr imposant sind. Auch hat man gefühlt alle Denkmäler des Landes in der Innenstadt von Skopje aufgebaut.
Nach einer angenehmen Nacht an Deck der Senigallia ging es nach dem Frühstück wieder in die Stadt, um die gigantische Architektur einmal bei Tageslicht begutachten zu können. Ich suchte mir auch einen Weg auf die Burg und in die Altstadt, ehe es mit dem Airportshuttle wieder zurück zum Flughafen ging.
In diesem Album finden sich Bilder von der Burg und den Ruinen innerhalb der Festungsmauern
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