Ein Tag in Sofia
Über den Umweg Varna sollte es Mitte September von Hamburg nach Sofia gehen und nach einer Nacht in Bulgariens Hauptstadt. Da das Hotel am Flughafen lag, nahm ich nach dem Frühstück und einem Abstecher zum Alten Terminal, wo zwei sowjetische Flieger liebevoll saniert wurden, die Metro vom Terminal in die Innenstadt, die Fahrt war vergleichsweise günstig.
Nach dem ich durch die Straßen schlenderte, kam ich in Serdika an, oberhalb der gleichnamigen Metro-Station, jedoch noch unter der Straße verstecken sich die Ausgrabungen der ersten Siedlung der bulgarischen Hauptstadt. Vorbei an der Sweta Petka geht’s durch den größten erhaltenen Teil der Siedlung und rüber zur Banja-Baschi Moschee, hier neben das zentrale Mineralbad Sofias. Auf der anderen Seite der Siedlung Serdika ist die Sweta Nedelja Kathedrale, hinter dem Hotel Balkan versteckt sich die Kirche des heiligen Georg Rotunda.
Plötzlich höre ich laute Trommelschläge, der Verkehr kommt zum Stehen, vor dem Präsidentenpalast findet gerade eine Wachablösung statt, selbst das Fernsehen ist anwesend. Über den breiten Boulevard geht’s zum Stadtpark und dem angrenzenden Nationaltheater. Mein nächster Stopp ist vor der Russischen Kirche „Sveti Nikolay Mirlikiiski“ ehe es zum Wahrzeichen der Stadt, der Kathedrale Aleksander Nevski geht.
In der Lounge lasse ich den Tag ausklingen und dann geht’s auch schon mit Bul Air und einer weiteren 737-300 nach Berlin. Von dort mit dem nächstbesten ICE nach Hause.
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