Danzig – Tag 3: Unterwegs in Danzig II & Hotelwechsel

Nach dem guten Frühstück baten wir noch um einen Late Check-Out, den wir anstandslos bekamen. Es sollte nochmal in die Stadt gehen, zunächst vorbei an verlassenen Getreidespeichern, einmal zum Hauptbahnhof zum Kauf von NV-Tickets und hin zur Post und dem dortigen Museum.

Verlassener Speicher
Rechtstädtisches Rathaus

Leider machte das Maritime Museum heute erst gegen 13 Uhr auf, sodass  wir uns gegen das Warten vor der Tür entschieden und unsere Sachen im Hotel holten, um mit der nahen Straßenbahnlinie 8 bis zur Endstation Jelitkowo zu fahren. 

Rathaus der Altstadt
Museum des Zweiten Weltkrieges
Die Brücke öffnet sich etwa alle dreißig Minuten für die großen Schiffe
Der Blick reicht bis zur Marienkirche

Das polnische Postamt in Danzig (polnisch: Gdańsk) wurde am 1. September 1939 von deutschen Truppen angegriffen, die Postbeamten leisteten bewaffneten Widerstand. An das Gefecht und das Schicksal der polnischen Postbeamten erinnert seit 1979 das Museum Polnische Post im ehemaligen Postgebäude sowie ein Denkmal.

https://www.memorialmuseums.org/denkmaeler/view/1491/Denkmal-für-die-Verteidiger-des-Polnischen-Postamts

Hier konnten wir direkt das Zimmer im Mercure Gdansk Posejdon beziehen, auch hier gab es ein nettes Upgrade auf ein Privilege Room mit Balkon und Blick auf den Park des Hotels. In der Minibar fanden sich zwei Softdrinks. Eine Tafel Schokolade und einen Voucher für die Welcomedrinks gab es noch dazu. 

Einmal die Koffer auspacken, denn wir wollten fünf Nächte bleiben. Etwas mehr Zeit zum Urlauben, Schwimmen, Strand und Ostsee. Die Nachbarstädte standen auch noch auf der Liste für die nächsten Tage. Da ich mittlerweile auch im Lost Place Bereich zuhause bin, standen hier natürlich auch ein paar interessante Orte auf dem Plan. 

Blick auf die Ostsee am Jelitkowo-Strand

Da das Wetter noch sehr gut war, gingen wir zunächst mal in die Ostsee, was eine nette Abkühlung war. Am Abend wollten wir nichts mehr suchen und probierten das Winestone im Hotel aus. Der Versuch war gelungen, es gab einmal Hühnerkeule und Dorschfilet, dazu jeweils ein alkoholfreies Pils und ein Red Lager von einer lokalen Brauerei. 

Nach dem Essen suchte ich noch einen Minimarkt auf, um die Minibar noch etwas zu füllen. 

Am Abend war noch Zeit für ein paar Runden im Pool
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