Ein Tag in Warschau

In Warschau war ich bereits im Dezember 2016 zum Weihnachtsmarkt für eine Nacht. Dieses Mal besuchte ich im Rahmen einer kleinen Europarundreise die polnische Hauptstadt im Februar 2018.

Mit der Bahn, mehr oder minder hoffend, mit meinen polnisch Kenntnissen, das richtige Ticket gezogen zu haben, ging es in die Innenstadt. So habe ich den Nachmittag frei von Gepäck auf den Wegen durch Warschau, diesmal ohne Busse, verbracht. Das Wetter war diesmal auch einiges besser als beim vorigen Besuch. 

Raus aus Centralna, vorbei am Polonia Palace Hotel. Mal wieder einen Blick auf den Pałac Kultury i Nauki (Palast der Kultur & Wissenschaften) werfen, mein Weg führte mich zunächst auf die Krakowskie Przedmieście, einen Blick auf das Pomnik Mikołaja Kopernika (Kopernikus-Denkmal) vor dem Pałac Staszica, vorbei an der Tablica poświęcona Franciszkowi Rakoczemu (Franziskanerkirche) und vorbei am Tor des Pałac Uruskich, in welchem sich die Warschauer Universität befindet, direkt daneben ist der Pałac Tyszkiewiczów.

Das nächste Ziel meines Rundganges war die Kościół Rzymskokatolicki Wizytek (Visitantinnenkirche), welche neben dem Hotel Bristol liegt, vorbei am Pałac Potockich in dem sich heute die Kunstgalerie befindet und gegenüber vom Pałac Prezydencki (Präsidentenpalast) ist.

Kirchliche Sehenswürdigkeiten

Ein Blick auf die Pomnik księcia Józefa Poniatowskiego (Statue von Prinz Josef Poniatowski) und weiter Richtung Stare Miasto. Ich kam vorher noch am skwer (Platz von) Adama Mickiewicza sowie der Kościół Anglikański w Polsce (Anglikanischen Kirche) sowie an der Kościół Akademicki św. Anny (St. Annen-Kirche) vorbei.

Vor dem Trzecia Brama (drittes Tor) und dem Kirchturm gab es dann endlich den Blick auf die Stare Miasto (Warschauer Altstadt), auf das Zamek Królewski (Königsschloss) und die Kolumna Zygmunta III Wazy (Sigismundssäule). 

Natürlich kam ich auch an der Bazylika Archikatedralna (Kathedrale) und dem Rynek Starego Miasta (Marktplatz der Altstadt) vorbei, wo als wäre es gestern gewesen noch die Buden und die Eisbahn standen. 

Nachdem ich einige Zeit in den Straßen der Altstadt verbracht hatte suchte ich mir ein Restaurant. Ich wurde im Restauracja pod Herbami fündig. Nach dem Essen ging es noch zum Teatr Wielki, es beherbergt das Nationaltheater und die Nationaloper. 

Grab des Unbekannten Soldaten

Einmal zum Grób Nieznanego Żołnierza (Grab des unbekannten Soldaten), und durch den Ogród Saski (sächsischen Garten) vorbei am gleichnamigen Brunnen zum plac Małachowskiego, in welchem sich die Galeria Zachęta befindet, dahinter steht die Kościół Ewangelicko (Lutherische Kirche).

Ich machte mich so langsam auf den Rückweg und verweilte noch ein wenig im Złote Tarasy (Einkaufszentrum) bei einem Kaffee.

Am Abend noch ein Bild vom beleuchteten Pałac Kultury i Nauki und noch ein wenig was für den Abend gekauft und mein Gepäck ausgelöst, mit dem Nachtzug sollte es endlich weiter gehen. 

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