Review: Marabu Business Class Ibiza – München

Relativ spontan hatte ich einen Flug von Ibiza nach München mit Marabu Airlines in der Business Class gebucht. Der Flug befand sich auch noch einen Tag vor Abflug für 90€ im freien Verkauf. Gebucht hatte ich jedoch telefonisch über den American Express Reiseservice. Auch hier erhielt ich kurz nach dem Gespräch meine Buchungsbestätigung von Condor.

Am Flughafen

Check-In

Den Check-In nahm ich online vor, da ich kein Gepäck dabei hatte. Nach Eingabe der Buchungsnummer konnte ich auch direkt einen Platz auswählen.

Security

Laut Buchung sollte mir der Fast Track der Sicherheitskontrolle offen stehen, allerdings öffnete sich das Gate nicht, das Personal meinte nur, dass für den Fasttrack besondere Konditionen gelten, welche dies seien, wollte man mir jedoch nicht verraten. In der normalen Sicherheitskontrolle war jedoch auch nicht viel los.

Lounge

Als Lounge stünde normalerweise die Airport Lounge Cap des Falco zur Verfügung, diese wird jedoch aktuell renoviert und ist ersatzlos geschlossen. Eine Information seitens der Airline gab es jedoch nicht.

Priority Boarding

Die Boardinggruppe 1 für die Business Class wurde zuerst aufgerufen, Business Class Reisende durften jedoch am Ende der Treppe im Bus auf die Economy Class Passagiere warten, bis der Bus voll war. Am Flugzeug natürlich Chaos, weil jeder als Erstes im Flugzeug sein musste…

Im Flugzeug

Begrüßung

Es gab keinerlei Begrüßung seitens der Crew, so auch kein Welcome Drink oder heißes Tuch zur Erfrischung.

Der Sitz

Der Flug wurde vom Partner KlasJet ausgeführt, man hatte in der ganzen Kabine den gleichen Sitztyp verbaut, dieser war jedoch sehr bequem und überzeugte durch großzügiges Zurücklehnen und eine entspannte Beinfreiheit.

Verpflegung

Als Business Menü gab es eine von drei Boxen, diese waren jedoch nirgends beschrieben, auch die Crew wusste nicht so recht, was es gab und musste diese Boxen erstmal studieren. Ich entschied mich für die rote „Sea“ Box, welche jedoch gar nichts mit dem Meer zu tun hatte. Es gab einen undefinierbaren Salat, einen Zucchini-Muffin und eine Passionsfruchtcreme als Nachtisch, dazu freie Getränkeauswahl.

Als Abschluss bestellte ich mir das Marabu onboard Brew, ein estnisches Bier, das speziell für Marabu gebraut wird.

Am Ziel

Dafür kann Marabu wahrscheinlich am wenigsten: es gab keine Treppe und es dauerte einige Zeit, bis das Flugzeug verlassen werden konnte, eine kurze Ansage der Crew wäre dennoch nett gewesen.

Fazit

Wenn der Service auf diesem Niveau bleibt, brauche ich keinen zweiten Flug mit Marabu bzw. KlasJet in der Business Class.

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