Bombardier CRJ-1000 / Air Nostrum

Von der Bombardier CRJ-1000 gab es bisher noch keinen Bericht, was nicht heißen soll, dass ich noch keinen Flug mit diesem Muster hatte.

Mein erster Flug mit der CRJ-1000 war im Januar 2018 mit Air Nostrum für Binter Canarias von Tenerife Norte nach Las Palmas de Gran Canaria also auf den Kanarischen Inseln. Die Blockzeiten waren mit großzügigen 30 Minuten angegeben, der Flug dauerte jedoch nicht länger als 20 Minuten.

Am 4. Februar 2023 hatte ich nun den zweiten und dritten Flug mit diesem Flugzeugmuster auf dem Weg von Palma de Mallorca (PMI) über Ibiza (IBZ) nach Valencia (VLC).

Iberia verkauft diesen Umsteigeflug selbst also bleibt das Risiko des verpassten Anschlussfluges einigermaßen gering. Nach meiner Ankunft am Abfluggate in PMI erkundigte ich mich kurz über den Umstieg auf der gebuchten Verbindung, man versicherte mir, dass dies kein Problem sei. Gut, nehme ich in Kauf, Risiko liegt weiterhin bei Iberia, auf Flightradar24 habe ich bereits gesehen, dass dieselbe Maschine für beide Flüge eingeplant sei.

Pünktlich begann das Boarding für den ersten Flug zur balearischen Nachbarinsel Ibiza. Auf diesem kurzen Flug von etwa 20 Minuten waren lediglich 50 Passagiere gebucht, eine CRJ-200 hätte locker ausgereicht.

Vor dem Aussteigen sagte ich der Crew nochmal wegen dem Umstieg Bescheid, hier tat sich dann auch was: erstmal wurde der Bodencrew Bescheid gegeben, dass es Umsteiger gibt (am Ende waren wir 4) und es wurde im Funk jemand geholt, der uns zum Gate des Weiterfluges, wohlgemerkt mit derselben Maschine, brachte, sodass keine erneute Sicherheitskontrolle nötig war.

Am Gate wäre sogar noch möglich gewesen die Priority Pass Lounge in Ibiza für etwa 10 Minuten zu besuchen, mir war es jedoch lieber die Aussicht auf die CRJ-1000 zu genießen.

Für den zweiten Flug hatte ich 23A gebucht, es war der billigste Fensterplatz, jedoch wurde mir nach dem Boarding von der überaus freundlichen Crew 17F am Notausgang mit gefühlt unendlicher Beinfreiheit angeboten, was ich dankend angenommen hatte. Auch dieser Flug war nicht mal zur Hälfte gebucht.

Auf beiden Flügen lief die Crew gehetzt von der kurzen Flugzeit mit dem Verkaufswagen durch den Gang, denn bei Iberia gibt es seit einigen Jahren keinen kostenlosen Service mehr auf den Flügen, auf den extrem kurzen Hüpfern zwischen den Inseln oder zwischen dem Festland und den Insel lohnt sich der Verkauf jedoch auch nicht.

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