Ein Ausflug nach Neuburg a.d. Donau

An einem herrlichen Sommertag im Juni stand ein Ausflug nach Neuburg auf dem Programm. Neuburg war jahrhundertelang Residenzstadt für das Herzogtum Pfalz-Neuburg, was sich in der Architektur bis heute widerspiegelt. Neben dem Besuch der Stadt, sollte es natürlich auch ins Schloss gehen.

Schloss Neuburg an der Donau genießt als einstiges Residenzschloss des 1505 gegründeten Fürstentums Pfalz-Neuburg besondere Bedeutung. Die prächtige Schlossanlage, deren vier mächtige Flügel sich um einen Innenhof mit Arkadengängen gruppieren, entstand am Ort einer spätgotischen herzoglichen Burg. Pfalzgraf Ottheinrich (1502-1559), der erste Landesfürst und spätere Kurfürst von der Pfalz, war der Bauherr der drei anspruchsvollen Renaissancetrakte, die seit 1530 errichtet wurden. Pfalzgraf Wolfgang ließ 1560 bis 1562 durch den niederländischen Meister Hans Schroer die Dekoration der Hoffassade mit biblischen Szenen in Sgraffito-Technik ausführen, die zu den Besonderheiten des Schlosses zählt.

Das Schloss kann im Rahmen eines Rundgangs besichtigt werden. Es ist Teil der Jahreskarte der bayerischen Schlösserverwaltung.

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