Ein Tag in Tirana

Im Oktober 2022 sollte es für einen Tag nach Tirana gehen, da ich noch nicht in Albanien war, wollte ich den Länderpunkt auch gleich mitnehmen. Ursprünglich buchte ich Wizz Air auf der neuen Direktverbindung zwischen Nürnberg und Tirana, da die Airline den Flug allerdings verschob wurde dieser für mich unbrauchbar. Ich lies mir das Geld erstatten und buchte daher Ryanair und Albawings auf getrennten Tickets mit Stopp in Bologna, da ich keine Lust auf einen langwierigen Rechtsstreit mit Wizz Air hatte.

Meine Anreise erfolgte am Freitag mit Landung in der Mittagszeit, sodass mir ungefähr 24 Stunden vor Ort blieben, ehe ich über Warschau zurück nach Deutschland fliegen wollte. Gebucht hatte ich das Hotel Theatro, welches relativ zentral liegt, dieses erreichte ich mit dem öffentlichen Bus vom Flughafen und einem kurzen Fußweg von der Endhaltestelle hinter der Oper.

Die Sehenswürdigkeiten liegen alle relativ zentral, die Stadt hat eine sehr überschaubare Altstadt mit einer sehr kleinen Fußgängerzone, diese befindet sich ringsum die ehemalige Festung von Tirana. Um den Skanderbeg-Platz befinden sich neben der Oper und der Auferstehungskirche auch der Kunstbunker und das Nationalhistorische Museum.

Etwas abseits liegt die Pyramide von Tirana, diese war ursprünglich ein Museum, das dem albanischen Diktator Enver Hoxha gewidmet war. Nach Ende des kommunistischen Regimes wurde die Pyramide zum internationalen Kulturzentrum umfunktioniert, stand jedoch auch lange Zeit leer. Seit Februar 2021 wird dies erneut umfunktioniert, während meines Besuchs waren die Umbauarbeiten voll im Gange. Es soll es Mischung aus Kultur- und Bildungszentrum entstehen.

Am Abend besuchte ich noch das Restaurant Tymi in unmittelbarer Nähe zum Hotel, es gab Lamm und Bier zu einem vertretbaren Preis.

Nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel und einem erneuten Rundgang über den Skanderbeg-Platz machte ich mich am folgenden Tag auf dem Weg zurück zum Flughafen.

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